Special Olympics ist in der Sportwelt von Medien angekommen

Wien, 14. Juni 2023. Special Olympics als Organisation der weltweit größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung hat seine Sichtbarkeit in den deutschen Medien zuletzt deutlich ausbauen können. Das gilt vor allem im Anlauf zu den nationalen Spielen in Berlin im Sommer 2022, der Generalprobe für die nun kurz bevor stehenden Weltspiele vom 17. bis 25. Juni 2023.

„Im Vorfeld der Weltspiele 2023 hat es das Team von Special Olympics Deutschland geschafft, die Medien auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen“, erklärt Kerstin Klemm, die im Auftrag von Media Tenor International die Berichterstattung über Special Olympics ausgewertet hat. „Special Olympics hat über den Auswertungszeitraum von sieben Jahren, zwischen 2016 und 2022, zuletzt deutlich an Präsenz in den Medien gewonnen – Tendenz steigend, auch in 2023.“ Der Tenor der Berichterstattung ist insgesamt positiv (Saldo von +8,7 Prozentpunkten). Dabei steht die Organisation beziehungsweise das Event der Spiele im Zentrum der Berichterstattung, gefolgt von der Anwerbung und Bekanntgabe von Host Towns und Teilnehmerzahlen. Das Anliegen von Inklusion wird häufig aufgegriffen. Anders als bei den Paralympics wird das Wettkampfgeschehen bei den Special Olympics selbst dagegen nicht so intensiv dargestellt.

Dreh- und Angelpunkt für die Berichterstattung insbesondere in den Lokalmedien war häufig das Host Town-Programm. Die Lokalzeitungen griffen das Verfahren, die Hintergründe und die erfolgreiche Bewerbung der 216 Städte und Kreise, die sich für eine Bewerbung als Gastgeber für die internationalen Delegationen gemeldet hatten, häufig auf und begleiteten deren Weg dorthin.

Media Tenor International wertet im Rahmen einer fünfjährigen Partnerschaft von BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) und Special Olympics Deutschland das Medienbild der betroffenen Menschen und der Einrichtungen aus.