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Präsenzvorsprung Union durch Merkel

Steinbrück bringt SPD nicht voran

Zürich, 5. Juni 2013: „Angela Merkel verdrängt in ihrer medialen Allgegenwart alles neben sich“, sagt Roland Schatz, Gründer und CEO von Media Tenor International, „noch nicht einmal ein massiv unter Beschuss stehender Thomas de Maizière tangiert die Bewertung der Kanzlerin und der Union.“

Im Ranking der 10 meistgenannten Politiker nach ihrer Medien-Bewertung verfestigt sich nach den Beobachtungen von Media Tenor seit einem Monat ein Muster: Bundespräsident Gauck um die 10 Prozentpunkte im Plus, wo sich FDP-Chef Rösler öfter und manchmal auch Kanzlerin und Außenminister wiederfinden. Mit Finanzminister Schäuble zusammen gerät diese Spitzengruppe nicht tiefer als um die minus 6%. Von Platz 6 abwärts folgt dann mit SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück (minus 16), CSU-Chef Seehofer (minus 24) und Innenminister Friedrich (minus 27) eine Art 2. Liga. Auf dem letzten Platz liegt jeweils der oder die im Zentrum des aktuellsten Skandals: zur Zeit de Maizière (minus 54).

„Bei der Präsenz, die nicht alles ist, aber ohne die alles nichts ist, dominiert die Kanzlerin so eindeutig, dass an ihr angesichts ihrer weiterhin garantierten nationalen und internationalen Regierungsauftritte wohl nichts vorbeiführt“, kommentiert Roland Schatz. Merkel liegt mit 345 Berichten beim Dreifachen von 119 Berichten über Steinbrück. Unter den 10 Meistgenannten stehen 825 Berichte über Politiker der Regierung 185 über Steinbrück und Gabriel gegenüber.


Media Tenor hat für diese Studie insgesamt alle 8.440 TV-Berichte von/über die Union und die SPD zwischen dem 10.9.2012 und 7.6. 2013 und alle 3.335 Berichte über deutsche Parteien und Politiker zwischen dem 1.5. und 5.6.2013 in 24 deutschen Meinungsführer-Medien ausgewertet. Die durchschnittliche Interkodierer-Reliabilität betrug im I. Quartal 2013 88,08%.

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