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CSR bietet familienunternehmen grosse chancen

Lugano, 10. Juli 2013. Partnering for Global Impact: Media Tenor präsentiert neue Studie

Lugano, 10. Juli 2013. Familienunternehmen genießen ein besseres Image als börsennotierte Unternehmen, stehen aber dennoch vor Problemen bei der Gewinnung von hochqualifizierten Mitarbeitern, weil sie in den Medien zu wenig präsent sind. Dies zeigen neue Forschungen, die Media Tenor auf der Partnering for Global Impact-Konferenz heute in Lugano vorgestellt hat. „CSR kann die Erfolgsgeschichte sein, die dazu beiträgt, die Sichtbarkeit von Familienunternehmen in den Medien zu verbessern“, sagt Roland Schatz, CEO und Gründer von Media Tenor. „Aber diese Geschichte muß anhand konkreter Daten und Maßnahmen erzählt werden und darf sich nicht auf Plattitüden über die Bedeutung einer verantwortungsvollen Unternehmensführung beschränken.“

Durch die Analyse von über 35.000 Berichten sowohl über familiengeführte als auch über Blue-Chip-Unte rnehmen in Publikumsmedien sowie mehr als 135.000 Berichten in der Financial Times, dem Wall Street Journal und Les Echos zwischen Juli 2012 und Juni 2013 fand Media Tenor heraus, daß auf Familienunternehmen höchstens 5% der Unternehmen-Berichterstattung entfällt. Schatz: „Familienunternehmen werden zwar besser als Blue Chips bewertet, aber ihre Sichtbarkeit ist zu niedrig, um viele potentielle Partner, Mitarbeiter und Kunden aufmerksam zu machen. In einer Zeit, in der das Ansehen der Top-Manager ein wichtiger aber oft auch riskanter Teil des Unternehmens-Images geworden ist – vor allem im Licht der Kontroversen über die Vergütung von Führungskräften –, bietet sich Familienunternehmen eine große Chance, sich durch verantwortungsvolles Verhalten von der Masse abzuheben, aber die am besten bewerteten Unternehmen sind nicht immer sichtbar.“

Die Daten von Media Tenor zeigen, daß bis heute nur wenige Unternehmen der Öffentlichkeit klargemacht haben haben, wie wicht ig ihnen Nachhaltigkeit ist. Aber Firmen wie die Otto Group, die Nachhaltigkeit zu einer Priorität gemacht haben, genießen ein deutlich besseres Image“, sagt Schatz. „Die Daten sind eindeutig: Unternehmen müssen sich engagieren und über CSR in einer Weise reden, die berichtenswert ist, um ihre Sichtbarkeit, Reputation und Zukunftschancen zu erhöhen.“ Zu diesem Zweck arbeitet Media Tenor mit Partnering for Global Impact, Method Investments und der Financial Times zusammen, um in einer neuartigen Umfrage unter Familienunternehmen nicht einfach nur umfangreiche Datenmengen zu erheben, sondern wirklich relevante Informationen darüber zu gewinnen, wie diese Unternehmen ihre Medienbild verbessern und ihre CSR-Geschichten erfolgreich kommunizieren können.

Seit über 20 Jahren hat es sich Media Tenor zum Ziel gesetzt, das an Angebot an objektiven, vielfältigen und relevanten Informationen durch die Zusammenarbeit aller Akteure zu verbessern, die Medieninhalte beeinflus sen und von den Medien beeinflusst werden. Media Tenors globale Forschungsprojekte umfassen Analysen von Wahlkämpfen, Investor Relations, Public Diplomacy, Corporate Communications und andere Themen, die für Newsmaker und ihr Publikum wichtig sind. Die Reputation Labs in Davos vereinen diese Interessengruppen in datenbasierten Workshops, Panels, Fallstudien und Keynotes.

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