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Die Zukunft des Journalismus liegt in „konstruktiven Nachrichten“

Dritte Auflage des InnoVatio-Buches stellt traditionelle Paradigmen auf den Prüfstand

Davos, 23. Januar 2016. – Eine alte Journalisten-Regel sagt: „if it bleeds, it leads“. Dagegen argumentierte Ulrik Haagerup, Nachrichten-Chef des Dänischen Rundfunks, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, daß konstruktive Nachrichten, die nicht nur auf die Probleme schauen, sondern auch Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, nicht nur zu einem Publikums-Zuwachs führen, sondern auch einen positiven Einfluß auf die Gesellschaft haben.

Neben Haagerup nahmen Roland Schatz (CEO und Gründer von Media Tenor International), Peter John Mahrenholz (Managing Director, Berlin Strategy Lab) und Matthias Vollbracht (Managing Director, Awareness Metrics) am Media Tenor International Reputation Lab auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos zur weltweiten Umsetzung der Philosophie konstruktiver Nachrichten teil.

Haagerup betonte, daß „Nachrichten sich mit dem Gestern zu befassen pflegten, aber mit den neuen Technologien geht es in den Nachrichten jetzt um das Jetzt. Aber wirklich guter Journalismus sollte sich um den Morgen kümmern.“

Mahrenholz betonte die Rolle von Marken in der Medienwelt und erklärte, daß „Marken auf gemeinsamen Vorstellungen aufbauen, und daher über die Medien kommunizieren müssen“, um diese gemeinsame Wahrnehmung zu entwickeln. Vollbracht wies die Panel-Teilnehmer darauf hin, daß Transparenz ein wichtiger Teil einer sinnvollen Kommunikation sein muß.

Schatz stimmte zu und erläuterte, daß „es der Zweck der Übung ist, nach vorne, nicht nach hinten zu schauen.“ Das Panel diskutierte aber auch Befürchtungen über die Auswirkungen der Sozialen Medien auf die Entwicklung des Journalismus. Ein Schwerpunkt lag auf der Rolle der journalistischen Standards für die Produktion von Inhalten, die für Einzelpersonen, Unternehmen und Gesellschaften relevant und nützlich sind. „Technologien können sich ändern, aber die grundlegenden Normen für eine transparente und nachprüfbare Kommunikation bleiben bestehen“, sagte Schatz. „Journalisten müssen dazu ausgebildet werden, die richtigen Fragen stellen und das vollständige Bild zu berichten.“

Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Media Tenor daran, die Versorgung mit objektiven, vielfältigen und relevanten Nachrichten und Medieninhalten zu verbessern und den Austausch zwischen den Akteuren zu fördern, die die Welt der Nachrichten gestalten und die von den Nachrichten betroffen sind. Media Tenors globale Forschungsprojekte reichen von der Analyse von Wahlkämpfen über Investor Relations, Public Diplomacy bis zu Corporate Communications und allen anderen Themen, die für Entscheidungsträger und Publikum von Bedeutung sind. Die jährliche Agenda Setting Conference vereint diese Gruppen in daten-basierten Workshops, Panels, Fallstudien und Key Notes.

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